Tannus Armour Tubeless

Die amerikanische Firma Tannus hat platten Reifen schon länger den Kampf angesagt. Neben luftlosen Vollgummireifen für die Straße und Pannenschutzeinlagen, die in Verbindung mit Schläuchen verwendet werden, bietet Tannus mit dem „Tannus Armour Tubeless“ jetzt auch ein Reifen-Insert für Tubeless-MTB Reifen an, dessen Eigenschaften im direkten Vergleich zur Insert-Konkurrenz sehr vielversprechend klingen. So verspricht Tannus einen hohen Durchschlagschutz, mehr Grip auf dem Trail, weniger Vibrationen sowie ein sicheren Sitz des Reifens auf der Felge bei gleichzeitig leichter Montage, einem relativ geringen Gewicht und einem fairen Preis. Klingt eigentlich zu gut um wahr zu sein. Oder ist da vielleicht doch etwas dran? Wir klären das in unserem Test.

Tannus Armour Cycleholix

Tannus Armour Tubeless – Die Fakten

Tannus geht mit dem Armour Tubeless im Vergleich zu anderen Insert-Herstellern einen etwas anderen Weg. Während viele Inserts das Felgenbett und den unteren Teil des Reifens komplett ausfüllen, setzt Tannus auf ein Zwei-Kammer-Design mit zwei flexiblen Flügeln am Übergang von der Felge zum Reifen und einem stabilen Querprofil weiter oben im Reifen. Die zwei Kammern sind dabei durch kleinere Löcher im Querprofil miteinander verbunden, sodass auch Tubeless-Milch sich problemlos überall im Reifen verteilen kann.

Positiv ist ebenfalls hervorzuheben, dass Tannus Armour Tubeless keine speziellen Ventile benötigt. Über eine kleine Aussparung wird sichergestellt, dass das Insert mit allen gängigen Tubeless-Ventilen funktioniert.

Tannus Cycleholix
Quelle: Tannus

Wo liegen laut Tannus jetzt die Vorteile dieses Designs?

Die Flügel sollen dem Reifen trotz Insert eine hohe Flexibilität ermöglichen, damit er auch unter seitlicher Belastung dem Untergrund gut folgen kann. Zudem soll auch die Montage dank der flexiblem Flügel leicht von der Hand gehen, da das Felgenbett nicht komplett mit Material ausgefüllt ist und die Flügel ausweichen können, wenn der Reifen aufgezogen wird.

Der sichere Sitz des Reifens wird über das größere Querprofil ermöglicht, was weiter oben die Seitenwände des Reifens von innen stabilisiert und diesen auch bei reduziertem Luftdruck sicher auf der Felge hält.

Der Durchschlagschutz wird über die Flügel und das stärkere Querprofil zusammen gewährleistet, da sich das Insert regelrecht über der Felge zusammenfalten kann und somit insgesamt 20 mm Material zum Schutz der Felge zur Verfügung stehen.

Nicht gerade unwichtig finde ich auch, dass das Insert angeblich keine Tubeless-Milch absorbiert und somit langfristig funktionieren und wiederverwendbar sein sollte.

Für alle, die sich die Funktionsweise von Tannus Armour Tubeless in animierter Form ansehen möchten, hat Tannus einen recht anschaulichen Clip im Netz bereitgestellt:

Angeboten wird Tannus Armour Tubeless für 27,5 und 29 Zoll Reifen mit einer Breite von 2,1 bis 2,6 Zoll bei einer empfohlenen Felgenmaulweite von 25 bis 35 mm (die absolute Untergrenze liegt laut Tannus bei 19 mm). Das Gewicht wird von Tannus mit 150 g (27,5″) und 160 g (29″) angegeben und die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 49,90 EUR für ein Insert.

Der erste Eindruck

Frisch aus der Verpackung genommen zeigt sich das neue Insert noch ein wenig unrund. Kein Wunder nach einigen Wochen oder Monaten, die es gefaltet in der Verpackung hinter sich haben sollte. Das Material an sich wirkt relativ steif und widerstandsfähig. Die Neugierde war entsprechend groß wie das Insert auf der Felge sitzen würde und welches Profil es dann letztendlich annimmt.

Nachdem die kleine Aussparung am Ventil ausgerichtet ist, lässt sich der erste Flügel des Tannus Inserts mühelos im Felgenbett platzieren. Der zweite Flügel kann dann ähnlich wie bei einem Reifen Stück für Stück über die Felgenflanke gedrückt werden, bis das Insert unter leichter Spannung sicher auf der Felge sitzt. Dank der flexiblen Flügel ist die Demontage entsprechend einfach.

Das Insert ohne Reifen zu montieren macht natürlich keinen Sinn! Es soll nur verdeutlichen, wie weit das Tannus Insert über die Felge hinaussteht und wieviel Material zum Schutz gegen Durchschläge direkt über der Felge liegt.

Das Gewicht konnte ebenfalls überzeugen. Mit 163 Gramm zeigte die Waage gerade einmal 3 Gramm mehr an, als der Hersteller angibt.

Die Montage

Tannus wirbt damit, dass sich das Armour Tubeless Insert sehr einfach montieren lässt. Ich darf vorwegnehmen, dass Tannus damit nicht zu viel verspricht und die Montage wirklich sehr leicht von der Hand geht, solange man sich an ein paar Grundregeln der Reifenmontage hält und sorgfältig arbeitet.

Da ich mir die Montage so einfach wie möglich gestalten wollte, habe ich den Reifen erst einmal ohne Insert aufgezogen und danach eine Seite wieder geöffnet. Mit einer Reifenflanke direkt in der korrekten Position außen im Felgenbett, hat das Insert einfach ein klein wenig mehr Platz.

Wie zuvor beim Montageversuch auf der Felge ohne Reifen, muss im ersten Schritt eine der Aussparungen des Inserts am Tubelessventil ausgerichtet werden. Der erste Flügel lässt sich danach problemlos in die Felge drücken.

Den zweiten Flügel des Inserts in das Felgenbett zu drücken erfordert ein klein wenig Nachdruck, da sich das Insert schon jetzt an den Innenseiten des Reifens abstützt und diese auseinander drückt. Für mich war es letztendlich am einfachsten das Insert mit dem Reifen etwas zusammenzudrücken und mit einer Drehbewegung über die Felgenflanke zu hebeln. Der Reifen selbst kann in diesem Schritt auch schon mit in die Felge gehoben werden. Die Flügel des Inserts springen dabei von selbst an die korrekte Position im Felgenbett.

Im letzten Schritt muss jetzt „nur“ noch der Reifen auf die Felge, was je nach Felge oder mangels Sorgfalt bei der Montage die größte Herausforderung sein kann.

Tannus Armour Cycleholix
Wird der Reifen weit in die Felge geschoben, geht die Montage deutlich leichter von der Hand.

Dank der flexiblen Flügel des Tannus Armour Tubless konnte ich den Reifen weit nach unten in das Felgenbett schieben und mich so auch ohne Reifenheber Stück für Stück bis zum Ventil vorarbeiten. Sobald der Reifen auf dem gesamten Umfang tief in der Felge saß, war die Montage kaum schwieriger als ohne Insert und in meinem Fall auch ohne Reifenheber möglich.

Das abschließende Aufpumpen des Reifens gelang bei jedem meiner Montageversuche problemlos und im Vergleich zu einem Reifen ohne Insert sogar einfacher, da das Insert von innen gegen die Reifenwände drückt und der Reifen bereits bei den ersten Hüben der Pumpe gut abgedichtet hat.

An dieser Stelle noch ein Wort zur Demontage, die bei anderen Inserts durchaus eine Herausforderung sein kann:

Mit dem Tannus Armour Tubeless ist die Demontage ein Kinderspiel! Auch hier geht das Design mit den flexiblen Flügeln auf, da sich der Reifen mit ein wenig Druck weit genug in die Felge schieben lässt, um er dann leicht leicht aus der Felge gezogen werden kann.

Tannus Armour Tubeless auf dem Trail

Die spannende Frage bei Reifen-Inserts ist immer: Wie weit kann / soll ich den Luftdruck senken? Eine Frage, die grundsätzlich sehr stark vom Insert selbst, dem gewählten Reifen, den Strecken und auch den persönlichen Vorlieben abhängt.

Ich habe mich letztendlich nach einigen Ausfahrten auf meinen Hometrails bei einem Luftdruck von 19 psi am Vorder- und 22 psi am Hinterrad eingependelt. Bei einem Körpergewicht von ca. 85 kg und den für den Test verwendeten Maxxis Reifen mit EXO+ Karkasse sind das in etwa 5 bis 6 psi weniger, als ich zuvor ohne Inserts fahren konnte bin.

Die Vorteile auf dem Trail sind dabei sehr schnell spürbar. Die Reifen rollen einfach noch eine Spur „satter“ über Hindernisse und bieten eine deutliches Plus an Dämpfung ohne sich dabei schwammig oder undefiniert anzufühlen, wie es bei Reifen ohne Insert mit zu geringem Luftdruck auftreten würde. Hier scheint die Form des Tannus Inserts ihre Vorzüge auszuspielen. Die Reifen fühlen sich trotz des niedrigen Luftdrucks immer noch sehr präzise an, da sich die Seitenwände offensichtlich gut am Insert abstützen können.

Tannus Armour Cycleholix
Selbst auf einfachen Trails sind die Vorteile der Inserts spürbar.

Insgesamt steigt das Grip-Niveau deutlich an, da der Reifen dem Untergrund besser folgen kann. Ein Vorteil, der nicht nur auf ruppigen Strecken zum Vorschein kommt, sondern selbst auf „harmloseren“ Trails oder lockeren Waldböden deutlich zu spüren ist. Das Bike bleibt in Kurven länger kontrollierbar und auch die Bremskraft lässt sich besser auf den Boden bringen.

Abgesehen von den verbesserten Fahreigenschaften, hat das Tannus Insert auch in Sachen Durchschlagschutz überzeugt und meine Felgen schon ein paar Mal gerettet. Wer kennt nicht diese Momente, wenn man an einer Kante auf einem ausgewaschenen Trail abzieht und genau diese eine Wurzel oder den einen herausstehenden Stein mit dem Hinterrad erwischt. Kurz nach dem gedanklichen „OH SHIT – das kann teuer werden“ folgt oft der Klang des Durchschlags. Dank dem Tannus Armour Tubeless folgte auf mein „OH SHIT“ zuletzt nur ein etwas dumpfes, gedämpftes Geräusch, was einen mit gesteigerter Zuversicht in hartes Gelände reinhalten lässt, ohne sich Sorgen um sein Material machen zu müssen.

Noch ein Wort zum Luftdruck:

Wie bereits eingangs erwähnt, habe ich beim Luftdruck meinen Wohlfühlbereich bei 5-6 psi unter meinem regulären Luftdruck ohne Inserts gefunden. Natürlich habe ich auch einmal ausprobiert, wie sich Reifen und Insert verhalten, wenn der Luftdruck noch weiter gesenkt wird. Dabei hat mich das Insert tatsächlich ein wenig überrascht. Bei noch einmal 5 psi weniger fühlte sich der Reifen immer noch halbwegs stabil an und kippt selbst bei schnellen Lenkbewegungen erstaunlich wenig weg. Mehr als mir auf dem Trail recht ist, aber weniger als ich erwartet hätte, da das Insert die Seitenwände immer noch gut unterstützt.

Bei den von mir zuletzt gefahrenen Maxxis Reifen mit EXO+ Karkasse wurde dann aber sehr deutlich sichtbar, dass kleinere Querwurzeln sich direkt bis auf das Insert durchdrückten. Als „Notlaufeigenschaft“ nach einem größeren Luftverlust für mich okay. Für ein reguläres Setup aber aus meiner Sicht nicht mehr geeignet.

Insgesamt muss ich sagen, dass mich das neue Tannus Armour Tubless Insert wirklich überzeugt hat und ich es auch weiterhin fahren werden. Das Plus an Grip, Dämpfung und Sicherheit möchte ich nicht mehr missen und nehme dafür auch gerne das vergleichsweise geringe Mehrgewicht von rund 160 Gramm pro Laufrad in Kauf. Klar könnte ich auch zu Reifen mit einer stabileren Karkasse greifen. Diese gibt es aber nicht immer in den leichter rollenden Trail-Gummimischungen und meist sind sie  sogar schwerer als leichtere Reifen plus Insert. On top kommt dann noch einmal die Notlaufeigenschaft des Inserts hinzu, die selbst bei starkem oder vollständigen Luftverlust unsere doch gerne recht teuren Felgen effektiv vor Schäden bewahren kann.

Einen Punkt bin ich noch schuldig geblieben: Das Insert soll keine Tubeless-Milch absorbieren. Nach einigen Wochen im Reifen und im Milch-Bad, habe ich das Insert „halbwegs“ gereinigt und noch einmal auf die Waage gelegt. Mit 167 Gramm war es dann eigentlich 4 Gramm schwerer als vor der ersten Montage. Wenn ich jetzt mal Messungenauigkeit und ein paar kleine Krümel getrocknete Dichtmilch am Insert berücksichtige, kann dieser Unterschied meiner Meinung nach vernachlässigt werden. Alles richtig gemacht Tannus!

Tannus Armour Tubeless CH Cycleholix

Fazit:

Tannus hat mit dem Armour Tubeless Reifen-Insert ein Top-Produkt auf den Markt gebracht. Armour Tubeless verhilft zu mehr Grip und mehr Dämpfung auf den Trails und bietet dabei wirksamen Schutz für die Felgen. Hinzu kommt ein verhältnismäßig  geringes Gewicht sowie die mühelose Montage und Demontage. Dieses Gesamtpaket macht das Tannus Armour Tubeless für mich zu einem der besten Reifen-Inserts für MTB und E-MTB. In Verbindung mit der fairen UVP von 49,90 EUR pro Stück hat sich Tannus unseren Cycleholix-TIPP absolut verdient!


    Text u. Bilder: Robin Krings
    weitere Infos: tannusamerica.comtannus.messingschlager.com

    6 Kommentare

    1. Hallo Robin,
      Danke für den ausführlichen Bericht. Habe jetzt auch die tannus tubless installiert. Anfangs am verzweifeln die 2te Seite des Reifens wieder draufzubekommen hat mir der Tipp mit dem Reifen so weit wie möglich in die Felgenmitte schieben letztendlich geholfen auch ohne Reifenheber das ganze zu bewältigen! Es ging dann wie im Bericht geschrieben sehr leicht ;)
      Mich würde noch interessieren, war der Reifen nach dem aufpumpen (mit Milch drin) gleich komplett dicht! Nach heutiger erster kurzer Ausfahrt damit verlieren die Reifen immernoch die Luft, scheint also noch nicht dicht zu sein das ganze? Vom Fahren her, auf Trail etc. Super guter Grip, rollt weiterhin gut über Wurzeln, Steine….
      Der Kauf hat sich glaub gelohnt, zumindest solange es noch dicht wird.

      Mfg Matze

      • Hi Matze,
        ich bin die Tannus Tubeless Inserts bislang mit Maxxis, Specialized, Schwalbe und Pirelli Reifen gefahren und kann zumindest für meine Modelle bestätigen, dass ich sie alle dicht bekommen habe. Meinen Luftdruck prüfe ich trotzdem vor jeder Ausfahrt ;-) Vorraussetzung ist immer ein korrekt montiertes Felgenband und die korrekte Menge Dichtmilch!
        Es gibt natürlich verschiedene Kniffe, um die Reifen dicht zu bekommen. Ich gehe immer so vor, dass ich die Reifen zuerst mit einem recht hohen Druck aufpumpfe (2.5er Reifen bspw. mit 3 bis 4 bar). Danach das Laufrad leicht schräg vor sich halten, schütteln, ein wenig drehen, schütteln, ein wenig drehen usw. bis du einmal rum bist. Danach den ganzen Spaß noch einmal von der anderen Seite. In Verbindung mit dem höheren Druck, sollte die Milch dann alle noch so feinen Löcher gut versiegeln können. Abschließend den korrekten Luftdruck einstellen und dann auf den Trail.
        Sollte das nicht reichen, könntest Du zuerst versuchen, den Reifen ohne das Insert abzudichten und es dann später einzusetzen.

        Beste Grüße
        Robin

    2. Schade, so aussagen wie 5-6 PSI weniger sind leider eigentlich komplett nutzlos. Fährt der Tester z.B. regulär mit 3,5 bar, dann sind da 5-6 PSI immer noch mehr als andere auch ohne Insert fahren. Interessant wäre es da eher, wie es z.B. mit 1 bar und keinen DH Reifen aussieht.
      Ebenso interessant wäre gewesen, wie es mit Hookles Felgen aussieht.
      Warum hat der Hersteller zudem bei den Aussparungen am Durchmesser so gespart? Brauchen tut man das Vollmaterial da doch eher weniger. Mehr Aussparungen würden das Gewicht jedoch noch sicherlich deutlich senken.

      • Hallo Thomas,
        besten Dank für Deinen Kommentar.

        Aber warum „schade“? Frag uns doch einfach ;-)

        Bzgl. der Druckangaben habe ich schon ein paar Infos unter Franks Kommentar hinzugefügt, die Dir bestimmt weiterhelfen. Diese werde ich auch gerne noch nachträglich im Artikel ergänzen.
        Wie Du auf den Bildern sehen kannst, wurden im Test KEINE DH Reifen gefahren. 1 bar war mit den Exo+ bei meinem Gewicht für mich nicht möglich (zu schwammig).

        Zu den Aussparungen kann ich nur vermuten, dass mehr Aussparungen in der Mitte die Querstabilität des Inserts vermutlich verringern würde und so der Reifen nicht mehr ausreichend gestützt wird, wenngleich der Durchschlagschutz alleine noch gegeben wäre. Wie gesagt… nur meine Vermutung.

        Und ob hookless oder nicht sollte keine wesentlichen Unterschiede bei diesem Insert mit sich bringen, solange man sich an die empfohlenen Breitenangaben hält. Das Insert steht seitlich ja nur im Kontakt mit der Innenseite des Reifens und nicht mit der Innenseite der Felgenflanke.

        Beste Grüße
        Robin

    3. Hi Cycleholix, Ihr sprecht immer von 5 psi weniger, mich hätte an diese Stelle der Tatsächliche Druck interessiert, am liebsten in bar, weil das hier in D immer noch üblich ist. Also um es deutlich zu machen, kann man damit Drücke von 0,8 – 1 bar fahren?
      Und noch etwas: Im Zusammenhang mit Preisen von 49€ pro Stück von Fair zu rechnen halte ich für einen Witz, vergleichbar vielleicht, aber Reifeninserts sind m.E. eine Gelddruckmaschine.

      • Hi Frank,
        besten Dank für Deinen Kommentar!
        Ich hatte bewusst die absoluten Angaben weggelassen, damit Fahrer mit anderem Gewicht, anderen Home-Trails, anderen Reifen oder einfach einem anderen Fahrstil keine falschen Schlüsse ziehen. Ich liefere die Daten aber gerne hier nach:
        Bei ca. 85 kg Gewicht konnte ich den Luftdruck am Vorderrad auf 19 psi (~1,3 bar) und am Hinterrad auf 22 psi (~1,5 bar) absenken.
        Das bezieht sich auf die auch auf den Bildern zu sehenden Maxxis Reifen mit Exo+ Karkasse. Die von Dir exemplarisch genannten 0,8 – 1 bar wären für mich persönlich zu niedrig.

        Beste Grüße
        Robin

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